Die brandenburgische Stadt Strausberg hat sein erstes Escape Room Game! Es heißt Ticking Clock und liegt nah am Ufer des Straussees in der Georg-Kurtze-Straße. Kostenlose Parkplätze gibt’s in der Umgebung und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man auch aus Berlin gut bei Ticking Clock an. Die S5 fährt vom Berliner Hauptbahnhof bis nach Strausberg durch. Vom S-Bahnhof »Strausberg Stadt« läuft man etwa zehn Minuten, um den unscheinbaren Altbau zu erreichen, in dem Ticking Clock Strausberg seine Rätselräume eingerichtet hat.
Nach ihrer Ankunft erhalten die Besucher des Escape Games ein kurzes Briefing vom Spielleiter. Wer zu früh da ist, kann sich im Wartebereich bei einer Runde Airhockey die Zeit vertreiben. Für Jacken und Taschen stehen Spinde bereit, denn im Escape Room herrscht smartphonefreie Zone.
Das neue Fluchtspiel vor den Toren Berlins richtet sich an Teams aus zwei bis sechs Mitspielern. Das beste Spielerlebnis haben Gruppen aus vier bis fünf Personen – besonders dann, wenn es der erste Besuch in einem Escape Room ist. Auch fortgeschrittene Escape Gamer werden sich im Strausberger Escape Room amüsieren. Den Spielern bleibt nur eine Stunde, um alle Rätsel zu lösen und den Raum zu verlassen. Die bisher einzige Mission von Ticking Clock Strausberg heißt »Der verrückte Spielemacher« und erzählt die Geschichte eines unbekannten Entführers, der wöchentlich Menschen kidnappt und in einem Raum eine Stunde lang um ihr Leben spielen lässt. Bisher konnten lediglich vier Personen entkommen – jetzt seid Ihr an der Reihe!
Um sich aus den Fängen des verrückten Spielemachers zu befreien, lösen die Eingeschlossenen verschiedenste Rätsel und tragen Hinweise zusammen. Die Aufgaben ordnen sich dem Thema des Raums unter und sind manchmal ganz schön knifflig. Doch mit logischem Denken, Kreativität und Teamwork wird es den Spielern bestimmt gelingen, sich aus dem Escape Room zu befreien. Falls ein Rätsel mal zu schwierig ist oder die Rätselnden etwas nicht finden können, gibt es einen kleinen Denkanstoß vom Spielleiter. Der beobachtet von außen über im Escape Room installierte Kameras den Fortschritt der Spieler und sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Games. So hat jedes Team eine faire Chance. Und wer den Raum vorzeitig aus irgendeinem Grund verlassen möchte, gibt dem Spielleiter kurz Bescheid. Trotz verschlossener Tür kann den Spielern bei Ticking Clock nichts passieren.
Bei Ticking Clock Strauberg kann jeder mitmachen, der zwischen 14 und 102 Jahre alt ist und kein Problem damit hat, in einem Raum eingeschlossen zu werden. Hier muss niemand superschlau sein und bestimmte Vorraussetzungen erfüllen. Jeder Mitspieler wirft seine Stärken in die Waagschale und zusammen gelingt dem Team das, woran Einzelkämpfer scheitern. Nebenbei ist es ein tolles Gefühl, Teil einer Gruppe zu sein und ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Der Strausberger Escape Room eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene und hält so manche Überraschung bereit.
Durch die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist Ticking Clock Strausberg ein tolles Ausflugsziel für Berliner und Touristen, die fern des Großstadtgetümmels nach neuen Freizeitmöglichkeiten suchen. Familien, Freunde und Arbeitskollegen wachsen im Escape Room zu einem echten Team zusammen und werden noch wochenlang über ihre Zeit bei Ticking Clock reden. Ticking Clock Strausberg lohnt sich für Junggesellen Abschiede oder anlässlich des nächsten Geburtstags. Das ist doch mal was anderes, als sich in der Fußgängerzone zu blamieren.
Raum und Rätsel des Strausberger Escape Games entstanden komplett in Eigenarbeit. Über 10 Monate lang tüftelten die Inhaber an der Mission, bis sie Ende September 2017 endlich eröffnet wurde. In Zukunft wird es bei Ticking Clock weitere Räume geben, genug Platz ist vorhanden.
Seid Ihr bereit, Euch der Herausforderung zu stellen, die Ticking Clock Strauberg für Euch bereit hält? Könnt Ihr entkommen oder vollendet Ihr Euer Dasein als willenlose Marionette des Spielemachers?